Man sagt aber: “ich habe jetzt diese Vorstellung vor mir: …”. Es handelt sich offenbar um zwei Arten des Gebrauchs des Wortes “vor” & der andern Raumausdrücke.
     Im Gesichtsraum gibt es z.B. kein “hinter mir”. D.h., man kann nicht sagen: “vor mir sehe ich …, hinter mir …”. Ich kann nicht in ihm stehen oder gehen, noch, mich umdrehen & einen
andern Teil des Raumes sehen. Das sind aber lauter grammatische Anmerkungen.
      Denke Dir, jemand, der auf die Sonne schaut, hätte plötzlich die Empfindung, daß nicht sie sich bewegt, || : sondern || , daß wir an ihr vorüberziehen. Nun möchte || will er sagen, er habe einen neuen Bewegungszustand gefunden || gesehen, in dem || welchem wir uns befinden; & denke, || : er möchte nun durch Gebärden zeigen, || macht nun Gebärden, welche zeigen sollen, || : welche Bewegung er meint, & daß es nicht die der Sonne ist. Womit hätten wir es (hier) zu tun? mit zwei Arten der Verwendung || Anwendung des Wortes bewegen” || “Bewegung”. || Hier hätten wir es mit zwei Arten der Verwendung || Anwendung des Wortes bewegen” || “Bewegung” zu tun.
     Was der, der gleichsam das ‘visuelle Zimmer’ entdeckt zu haben schien, – was der gefunden hatte, war einerseits eine neue
Ausdrucksform, anderseits eine Empfindung. – – – – – – – [über der Verwendung der Raumwörter im || für den visuellen & physikalischen Raum.]