Ich
könnte ja sagen: Wenn jener Mann der das Tagebuch
führt beim Lesen desselben Erinnerungen
hat, || : dann teilt ihm das Tagebuch etwas mit.
– –
Aber nun fragt es sich noch: Wann sagen wir,
daß er ‘Erinnerungen hat’.
Wenn darauf
zur Antwort kommt: “Wenn er ein gewisses inneres
Erlebnis hat”, so
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18.11.
ist das natürlich noch keine
Erklärung, denn nun fragte es sich:
“welches innere
Erlebnis”.
(Diese
‘Erklärung’ läßt es fälschlich so
erscheinen als könne man zur Antwort auf etwas
zeigen.)
Und wann sagen wir: Einer habe das
& das innere Erlebnis?
“Aber haben wir hier nicht eher einen Fall, wo wir zwar wissen was es heißt, er habe das & das Erlebnis, obwohl || & dennoch wir keine Möglichkeit haben mögen, darauf zu kommen, ob er es hat.” Du vergleichst den Fall also offenbar dem der Annahme er habe, sagen wir eine Uhr, obgleich wir keinerlei Zwei Spiele || Brettspiele: das eine etwa Dame das andere ein Spiel welches so eingerichtet ist daß jede Partie notwendigerweise remis werden muß. Im Damespiel gibt es auch Partien die so ausgehen; würden wir aber nicht dennoch sagen || zweifeln, ob wir das andere ein ‘Spiel’ nennen sollen. Es kommt dabei eben nicht nur auf den Ausgang dieser einen gegenwärtigen Partie an. Ob nämlich jene Annahme, daß er eine Uhr hat Sinn hat, wird z.B. drauf ankommen, wie es ausgeschlossen ist, daß “Aber ich kann doch annehmen, daß er das gleiche Erlebnis hat wie ich es oft gehabt habe! || .” – Was einen ‘Akt des Annehmens’ betrifft, mußt Du das am besten wissen. Es heißt wohl, daß Du beim Aussprechen dieser Worte eines der Erlebnisse hast, die Du beim Aussprechen von Annahmen zu haben gewöhnt bist. || pflegst. |
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