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wo es nicht
in einem System geschieht, das
was ich suche, nicht beschreiben kann, oder nur scheinbar; denn, könnte ich
es in allen Einzelheiten beschreiben, so
hätte ich es eben
schon, und ehe es
vollständig beschrieben ist, kann ich nicht
sicher sein, ob
das was ich suche, logisch einwandfrei ist,
sich also überhaupt beschreiben lässt;
d.h. diese unvollkommene Beschreibung
lässt gerade das aus, was notwendig wäre, damit etwas
gesucht werden könnte.
Sie ist also nur eine Scheinbeschreibung des
“Gesuchten”.
Irregeführt wird man hier leicht durch die
Rechtmässigkeit einer unvollkommenen Beschreibung im
Falle des Suchens eines wirklichen Gegenstandes, und hier spielt wieder eine
Unklarheit über die Begriffe ‘Beschreibung’ und
‘Gegenstand’ hinein.
Wenn man sagt, ich gehe auf den Nordpol und erwarte mir
◇◇◇ dort
eine Flagge zu finden, so hiesse das in der
Russell'schen
Auffassung: ich erwarte mir Etwas (ein X) zu finden,
das eine Flagge – etwa von dieser und dieser Farbe und
Grösse – ist.
Und es scheint dann, als bezöge sich die Erwartung (das Suchen) auch
hier nur auf eine
Beschreibung // indirekte
Kenntnis // und nicht auf den Gegenstand selbst, den ich erst
dann
kenne (knowledge by
acquaintance), wenn ich ihn vor mir habe (während ich
nur indirekt mit ihm bekannt bin).
Aber das ist Unsinn.
Was immer ich dort wahrnehmen kann – soweit es eine Bestätigung
meiner Erwartung ist – kann ich auch schon vorher beschreiben.
Und “beschreiben” heisst hier
nicht, etwas darüber aussagen, sondern es aussprechen,
d.h.: Was ich suche,
muss ich
vollständig beschreiben
können.