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Wenn Einer konstatieren wollte “der Gesichtsraum ist
farbig”, so wären wir versucht, ihm zu antworten:
“Wir können ihn uns ja gar nicht anders vorstellen
(denken)”.
Oder: “Wenn er nicht färbig wäre, so wäre er in dem
Sinne verschieden vom Gesichtsraum, wie ein Klang von einer
Farbe”.
Richtiger aber könnte man sagen: er wäre dann eben nicht, was wir
“Gesichtsraum” nennen.
In der Grammatik wird auch die Anwendung der Sprache beschrieben; das, was
man den Zusammenhang zwischen Sprache und Wirklichkeit nennen
möchte.
Wäre er aber nicht beschrieben, so wäre einerseits die Grammatik
unvollständig, anderseits könnte sie aus dem Beschriebenen nicht
vervollständigt werden.
In dem Sinn, in welchem wir ihn uns nicht anders denken können, ist die
“Färbigkeit” in der Definition des Begriffs
‘Gesichtsraum’, d.h. in der
Grammatik des Wortes “Gesichtsraum”, enthalten.