Man kann sagen, dass, ob ich lese, oder nur Laute
hervorbringe,
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Absatz Man kann sagen,
dass, ob ich lese, oder nur Laute
hervorbringe während ein Text vor meinen Augen ist, sich nicht
durch die Beobachtung von aussen entscheiden
lässt.
Aber das Lesen kann nicht wesentlich eine
innere
Angelegenheit sein.
Das Ableiten der Uebersetzung vom Zeichen, wenn es
überhaupt ein Vorgang ist, muss auch ein sichtbarer
Vorgang sein können.
Man muss also z.B. auch den
Vorgang dafür
können, der sich auf dem
Papier abspielt, wenn die Glieder der Reihe
1,4,9,16 (als
Uebersetzung von
1,2,3,4) durch die
Gleichungen
1 × 1 = 1,
2 × 2 = 4,
3 × 3 = 9,
etc. ausgerechnet erscheinen.
1
× 1 1
| 2 × 2 4
|
3 × 3 9
| 4 × 4
16
|
Man könnte dann vom Standpunkt des Behaviourism
sagen: Wenn ein Mensch das hinschreibt, dann hat er die
untere Reihe durch Rechnung gewonnen, schreibt er aber
bloss die untere Rechnung an, dann nicht.
Schriebe er aber nun:
1
× 1 1
| 2 × 2 5
|
3 × 3 9
| 4 × 4
20
|
so würden wir sagen, er hat falsch
gerechnet, weil 2 × 2 nicht 5 ist, etc..