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Regel und Erfahrungssatz. Ist eine Regel ein
Erfahrungssatz – etwa über den Gebrauch der Sprache?
Ist eine Regel des Schachspiels ein Satz darüber, wie die Menschen seit
dem Ereignis der Erfindung des Schachspiels es gespielt haben;
d.h. etwa mit so geformten Figuren gezogen
haben?
Denn, wenn davon die Rede ist, dass die Menschen das
Schachspiel so gespielt haben, so muss das Schachspiel
so definiert sein, dass es Sinn hat, davon auszusagen,
es sei anders gespielt worden.
Sonst nämlich gehören die Regeln zur Definition des Schachspiels.
Dass jemand der Regel …
gemäss spielt, das ist eine Erfahrungstatsache;
oder: “A spielt der Regel …
gemäss”, “die meisten Menschen
spielen der Regel … gemäss”,
“niemand spielt der Regel …
gemäss” sind Erfahrungssätze.
Die Regel ist kein Erfahrungssatz, sondern nur der Teil eines solchen
Satzes.
Die Regel ist die Festsetzung der
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Masseinheit // Die Regel setzt die
Masseinheit fest // , und der
Erfahrungssatz sagt, wie lang ein Gegenstand ist.
(Und hier sieht man, wie logische Gleichnisse funktionieren, denn die
Festsetzung der Masseinheit ist wirklich eine
grammatische Regel und die Angabe einer Länge in dieser
Masseinheit ein Satz, der von der Regel Gebrauch
macht.)