Denken wir uns die Tätigkeit in einem Haus, in einer Werkstätte.
Da wird gehobelt, gesägt, gestrichen,
etc.
etc.; und außerdem
gibt es da eine Tätigkeit, die man ‘
rechnen || Rechnen’ nennt, und die sich scheinbar
von allen den andern unterscheidet || von allen diesen
unterscheidet, besonders, was
den ||
ihren Grund anbelangt.
Wir machen da etwa ein Bild, die Tätigkeit des Rechnens (Zeichnens,
etc.) verbindet Teile der andern Tätigkeit.
Er setzt aus, rechnet etwas, dann mißt er und
arbeitet mit dem Hobel weiter.
Er setzt auch manchmal aus, um das Hobelmesser zu schleifen; aber
ist
581
diese Tätigkeit
analog der andern des Kalkulierens? –
“Aber Du glaubst doch auch, daß
mehr
Kessel explodieren würden || mehr Kesselexplosionen wären, wenn die Kessel nicht berechnet würden”.
“Ja, ich glaube es; – aber was will das
sagen?”
Folgt daraus, daß weniger
sein
werden?
Und was ist denn die Grundlage dieses Glaubens?
Wenn man nun nach dem Grund einer einzelnen Denkhandlung
(Kalkülhandlung) fragt, so erhält man als Antwort die
Auseinandersetzung eines Systems dem die Handlung angehört.