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Die Grammatik, wenn sie in der Form eines Buches uns vorläge, bestünde
nicht aus einer Reihe bloß nebengeordneter Artikel,
sondern würde eine andere Struktur zeigen.
Und in dieser müßte man – wenn ich Recht
habe – auch den Unterschied zwischen Phänomenologischem und
Nicht-Phänomenologischem sehen.
Es wäre da etwa ein Kapitel von den Farben, worin der Gebrauch der
Farbwörter geregelt wäre; aber dem vergleichbar wäre nicht, was über
die Wörter “nicht”, “oder”,
etc. (die “logischen
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Konstanten”)
in der Grammatik gesagt würde.
Es würde z.B. aus den Regeln hervorgehen,
daß diese letzteren Wörter in
﹖ jedem
Satz anzuwenden seien (nicht aber die Farbwörter).
Und dieses “jedem” hätte nicht den Charakter einer
erfahrungsmäßigen Allgemeinheit; sondern der
inappellablen Allgemeinheit einer obersten
Spielregel.
Es scheint mir ähnlich, wie das Schachspiel wohl ohne gewisse Figuren
zu spielen (oder doch fortzusetzen) ist, aber nie ohne das
Schachbrett.