Wenn man auch den Satz als Bild des beschriebenen Sachverhalts auffaßt so & sagt der Satz zeige eben wie es ist, wenn er wahr wäre, er zeige also die Möglichkeit des behaupteten Sachverhalts, so kann der Satz doch bestenfalls tun was ein gemaltes oder modelliertes Bild
tut
tun kann
& er kann also jedenfalls nicht das hinstellen [ erzeugen ] was nun eben nicht der Fall ist. [a|A]lso hängt es ganz von
unserer
der
Grammatik ab was möglich genannt wird & was nicht, nämlich eben was sie
zuläßt. Aber das ist doch willkürlich! – Gewiß, aber nicht mit jedem Gebilde kann ich etwas anfangen; d.h.: nicht jedes Spiel ist nützlich & wenn ich verleitetsucht bin ein etwas ganz Nutzloses zu als Satz zuzulassen so geschieht es weil ich glaube ich mich durch eine Analogie dazu verleiten lasse & nicht sehe daß mir für meinen Satz noch die wesentlichen Regeln der Anwendung fehlen. So ist es ˇz.B. wenn man von einer unendlichen Baumreihe redet & sich fragt, wie es denn zu verifizieren sei daß eine Baumreihe unendlich ist & was etwa die Beziehung dieser Verification zu der des Satzes „die Baumreihe hat 100 Bäume” ist.