Ich wollte
sagen: Wie Augustinus das Lernen der
Sprache beschreibt, kann uns zeigen, woher sich diese Auffassung
überhaupt schreibt.
(Von welcher primitiven Anschauung. // Von welchem primitiven
// )
Man könnte den Fall mit dem einer Schrift vergleichen, in der
Buchstaben zum Bezeichnen von Lauten benützt würden, aber auch etwa zur
Bezeichnung der Stärke und Schwäche der Aussprache und als Interpunktionszeichen.
Fassen wir dann diese Schrift als eine Sprache zur Beschreibung
des Lautbildes auf, so könnte man sich denken, dass
[e|E]iner diese Schrift
beschriebe, als entspräche einfach jedem Buchstaben ein Laut und als hätten die Buchstaben nicht auch ganz andere Funktionen. –
Und so einer –
zu einfachen – Beschreibung der Schrift gleicht Augustin's Beschreibung
der Sprache völlig.