Es schien uns anfänglich, als könne es zwei Beschreibungen des Vorganges des Glaubens geben. Die eine, direkte, sagte uns, was beim Glauben in unserm Geist, in unserm Gehirn oder sonstwo vorginge. So wie wir uns aber diese Beschreibung dachten, konnten wir nicht aus ihr ablesen, was geglaubt werde. Wir konnten sozusagen die Intention dieser Vorgänge nicht aus ihnen ablesen. Dann aber entsprach das Beschriebene nicht der Bedingung, dass wir aus dem Vorgang des Glaubens ersehen müssen, was geglaubt werde. Wir konnten also nicht aus der Betrachtung des Vorganges des Glaubens den Ausdruck des Glaubens ableiten, es sei denn, dass uns Regeln gegeben wurden, mit deren Hilfe wir aus der Betrachtung des Glaubensvorganges und daher auch aus seiner Beschreibung in den Ausdruck des Glaubens übersetzen konnten. Dann aber erfüllt der Vorgang des Glaubens sowohl wie seine Beschreibung die Bedingungen, unter denen wir etwas einen Ausdruck des Glaubens nennen.