Denken wir an folgenden Fall. Wir erklären jemand, was ein regelmässiges in einen Kreis eingeschriebenes Viereck ist; dann ein Dreieck und ein Zweieck. Nun verlangen wir von hihm, dass er nach Analogie ein regelmässiges Eineck zeichne, oder wir sagen, er könne es nicht tun. Wenn er nub aber einen Punkt auf eine Kreislinie zeichnet und sagt, das sei das regelmässige Eineck? Wie können wir ihm vorwerfen, er habe es nicht richtig nach Analogie gezeichnet? Nun, es hat ja keine Ausdehnung, und die vorigen Vielecke hatten Ausdehnung. Aber woher nahmen wir denn den Begriff der Ausdehnung? Doch eben von jenen Vielecken, und wir wollten ja gerade nicht, dass er eines von diesen zeichnet. Wir selbst setzten eben als Reihe von analogen Bildungen eine fest, welche mit dem regelmässigen Zweieck anfing, vielleicht sogar mit dem regelmässigen Dreieck; und was würden wir dem antworten, der sagte: Das regelmässige Dreieck ist dem regelmässigen Viereck ja auch nicht analog, denn in diesem liegt eine Seite einer Seite gegenüber, in jenem eine Seite einem Winkel!