Wir sind nun aber versucht, zu denken, es müsse von dem Vorgang des Glaubens, daß p der Fall sei, eine zweifache Beschreibung geben können, die eine, so könnte man meinen, würde von Bestandteilen des Geistes und ihren Beziehungen handeln und wenn ich also z.B. glaube, daß jenes Haus in einer halben Stunde einstürzen wird, so könnte in dieser (direkten) Beschreibung des Glaubensvorganges weder vom Haus noch von Einsturz die Rede sein. Dieser Beschreibung stünde jene andere gegenüber, die lautet: “ich glaube, daß das Haus einstürzen wird.” Denken wir uns das gleiche im Fall einer Abbildung. Vor mir liegt die Zeichnung eines Hauses, welches auf diesem Platz aufgeführt werden soll. Hier gibt es offenbar eine direkte Beschreibung der Zeichnung, in welcher von dem Haus, das hier aufgeführt werden soll, keine Rede ist. Die Beschreibung wird vielmehr von Strichen auf dem Papier handeln.
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