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      D.h.: wenn einer einen Seelenzustand äussert, so kann er ihn auch gehabt haben, ohne ihn zu äussern. Das ist eine Rede. Aber was ist der Zweck eines Satzes, der sagt, N. habe vielleicht das Erlebnis E. gehab[g|t], aber es nie geäussert? Nun, eine Anwendung des Satzes kann man sich jedenfalls denken. Angenommen z.B. man fände eine Spur des Erlebnisses im Gehirn un[s|d] sagt nun, es zeige sich, er habe vor seinem Tode noch das und das gedacht, oder gesehen, etc.. Man könnte eine solche Anwendung für künstlich und weithergeholt halten; es ist aber wichtig, dass sie möglich ist.