766.
Diese Wesen lernen nun z.B. rechnen, schriftlich
oder mündlich rechnen.
Wir bringen sie aber, irgendwie, dahin, dass sie uns
das Ergebnis einer Multiplikation sagen können, nachdem sie, ohne zu
schreiben oder zu sprechen, eine Weile stille gesessen sind.
Dabei liegt das Bild nahe, der Prozess des
Rechnens sei gleichsam untergetaucht und gehe nun
unter dem
Wasserspiegel // Spiegel des Wassers // vor
sich. (Denke an den Sinn, in welchem Wasser aus H und O
‘
besteht’.) // Wenn man dabei die Art und Weise betrachtet, wie sie dies
‘Kopfrechnen’ lernen und die Erscheinungen die es
umgeben, s
[i|o] liegt das Bild nahe, … //
Wir müssen natürlich für verschiedene Zwecke einen Befehl haben der
Art: “Rechne dies im Kopf!”; eine Frage
“Hast Du es gerechnet?”; ja
– 150 –
auch
“Wie weit bist Du
gekommen?”
[.|;]
Eine Aussage des Automaten
“Ich habe … gerechnet”;
etc. etc..
Kurz: a
[k|l]les, was
wir, unter uns,
über das Kopfrechnen sagen, hat auch Interesse für uns, wenn
sie's sagen.
Und was für's Kopfrechnen gilt, gilt auch für andere
Formen des Denkens. ‒ ‒ ‒
Äussert etwa jemand bei uns die Meinung, diese
Wesen müssten doch irgendeine Art von Seele haben,
in der dies und jenes vor sich ginge, so lachen wir ihn aus. // Äussert etwa jemand bei uns
die Ansicht,
in diesen Wesen
müsste doch dabei etwas vorgehen, und zwar etwas
Sseelisches, so wird
darüber wie über einen dummen Aberglauben
gelacht.
Und wenn es gar vorkommt, dass die
Sklaven spontan den Ausdruck bilden,
in ihnen sei
dies oder jenes vorgegangen, so kommt uns das besonders komisch vor.