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Das Denken ist mit einem Nimbus umgeben. –
Sein Wesen, die Logik, stellt eine Ordnung dar, und zwar die Ordnung
a priori der Welt, d.i. die Ordnung der
Möglichkeiten, die Welt und Denken gemeinsam
sein muß.
Diese Ordnung aber, scheint es, muß
höchst
einfach sein.
Sie ist
vor aller Erfahrung, muß
sich durch die ganze Erfahrung hindurchziehen, ihr selbst darf keine
erfahrungsmäßige Trübe oder
Unsicherheit anhaften. ‒ ‒ ‒
Sie muß vielmehr vom reinsten
Kr
istall sein.
Dieser Kr
istall aber erscheint nicht als eine
Abstraktion, sondern als etwas Konkretes, ja als das Konkreteste,
gleichsam
Härteste.
Wir sind in der Täuschung, das Besondere, Tiefe, das uns Wesentliche
unserer Untersuchung liege darin, daß sie das
unvergleichliche Wesen der Sprache zu begreifen trachtet.
D.i.
, die Ordnung, die zwischen den
Begriffen des Satzes, Wortes, Schließens, der
Wahrheit, der Erfahrung, u.s.w. besteht.
Diese Ordnung ist eine
Über-Ordnung
zwischen – sozusagen –
Über-Begriffen.
(Während ja die Worte “Sprache”,
“Erfah
rung”,71
“Welt”,
wenn sie eine Verwendung haben, eine so niedrige haben müssen,
wie die Worte “Tisch”, “Lampe” und
“Tür”.)