Der Ausdruck aber, ein Satz
ˇin (b) sei
in
eine ‘analysierte’ Form eines
ˇin
(a)
verführt uns leicht dazu, zu meinen, jene Form
sei die fundamentalere; sie z
eige erst, was mit der andern,
gemeint|sei,
etc..
Wir denken etwa
: Wär nur Wer nur
die unanalysierte Form besitzt, dem geht die Analyse ab;
wer|aber die analysierte Form
kenn
t, der besitze damit alles. –
Aber kann ich nicht sagen, dass
diesem
ein Aspekt der Sache verloren geht, so wie jenem?
Denken wir uns
das Spiel
(
) dahin abgeändert,
das
s in ihm Namen nicht einfärbige
Quadrate bezeichnen, sondern Rechtecke, die aus je zwei solchen Quadraten
bestehen.
Ein solches Rechteck der Form
halb|rot, halb grün
heisse “u”; eines halb
grün
, halb weiss
,
“v”
; und eines halb
weiss
, halb schwarz
“w“.
Könnten wir uns nicht Menschen denken, die für solche
Farbenkombinationen Namen hätten, aber nicht für die einzelnen
Farben?
Denk an die Fälle, wenn wir sagen: “diese
Farbenzusammenstellung (
z.B. die
ˇfranzösische Tricolore
ˇetwa)
hat einen ganz besonderen Charakter.
Inwiefern sind die Zeichen dieses Sprachspiels einer Analyse
bedürftig?
Ja, inwieweit
kann das Spiel durch
(
) ersetzt werden? –
Es ist eben ein
anderes Sprachspiel; wenn auch mit
(
) verwandt.