411.
Ich will annehmen,
daß ich, sobald es gelöst ist, die
Lösung dadurch kenntlich mache, daß ich gewisse Striche des
Bildes stark nachziehe und etwa Schatten eintrage. Warum
nennst du nun das Bild, was du eingezeichnet hast, eine
Auflösung?
a) Weil es die klare
Darstellung einer Gruppe räumlicher Gegenstände
ist.
b) Weil es die Darstellung eines
regelmäßigen Körpers ist.
c) Weil es eine symmetrische Figur ist.
d) Weil es eine Figur ist, die mir einen ornamentalen
Eindruck macht.
e) Weil es die
Darstellung eines Körpers ist, der mir bekannt
vorkommt.
f) Weil es eine Liste von
Auflösungen gibt und diese Figur (dieser Körper)
auf der Liste steht.
g) Weil es eine Art
von Gegenstand darstellt, die ich wohl kenne: denn er macht
mir den augenblicklichen Eindruck der Wohlbekanntheit, ich verbinde
augenblicklich alle möglichen Assoziationen mit ihm;
ich weiß, wie er heißt; ich weiß, daß ich ihn oft
gesehen habe; ich weiß, wozu man ihn gebraucht:
etc..
h) Weil ich den
Gegenstand wohl zu kennen scheine: es fällt mir sogleich
ein Wort als sein Name ein (obwohl das Wort keiner bestehenden
Sprache angehört); ich sage mir
“Natürlich, das ist ja ein … ”
und gebe mir eine unsinnige Erklärung, die mir in diesem
Augenblick sinnvoll erscheint. (Wie im
Traum.)
i) Weil es ein Gesicht
darstellt, welches mir bekannt vorkommt.
j) Weil es ein Gesicht darstellt, welches ich
erkenne: es ist das Gesicht meines Freundes N; es ist
ein Gesicht, welches ich oft abgebildet gesehen habe.
etc..
k) Weil es
einen Gegenstand darstellt, den ich mich erinnere, einmal gesehen
zu haben.
l) Weil es ein Ornament ist,
das ich gut kenne (obwohl ich nicht weiß, wo ich ich es
gesehen habe).
m) Weil es ein
Ornament ist, das ich gut kenne: ich
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kenne seinen Namen,
weiß, wo ich es schon gesehen habe.
n) Weil es einen Einrichtungsgegenstand meines
Zimmers darstellt.
o) Weil ich
instinktiv diese Striche nachgezogen habe und mich nun beruhigt
fühle.
p) Weil ich mich erinnere,
daß mir dieser Gegenstand beschrieben worden ist.
U.s.w..
(Wer nicht versteht, warum wir über diese Dinge reden,
muß, was wir sagen, als leere Spielerei empfinden.)