206.
Gedanken
erraten. Spielkarten liegen auf einem
Tisch. Ich will, daß der Andre eine von ihnen
berühren soll. Ich schließe die Augen und denke
an eine dieser Karten; der Andre soll erraten, welche ich
meine. – Er läßt sich darauf etwa
eine Karte einfallen
, || und wünscht
, dabei, meine Meinung zu
treffen. Er berührt die Karte und ich sage
“Ja,
|| die
war's
,”, oder sie war's
nicht. Eine Variante dieses Spiels wäre es, daß
ich auf eine bestimmte Karte
schaue, so
zwar, daß der Andre die Richtung meines Blicks nicht sieht, und
daß er nun die Karte erraten muß, auf die ich schaue.
Daß dies eine Variante des ersten Spiels ist, ist
wichtig. Es kann hier wichtig sein,
wie
ich an die Karte denke, weil es sich zeigen könnte, daß
davon die Zuverlässigkeit des Erratens abhängt.
Sage ich aber im gewöhnlichen Leben “Ich
dachte soeben an N”, so