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    Bedenke, dass es für einen Aspekt oft ein ‘[T|t]reffendes’ Wort gibt.
    Lässt m[q|a]n z.B. Einen das Doppelkreuz ansehen und berichten, welchen der beiden Aspekte (schwarzes Kreuz oder weisses Kreuz) er sehe, so mag es uns gleichgiltig sein, ob er sagt, er sehe das eine Mal etwas wie ein [W|w]eisses Windmühlchen mit view Flügel[l|n], das andere Mal ein stehendes schwarzes Kreuz, oder ob er das weisse Kreuz als vier gegen die Mitte gefaltete Spitozen eines Papiers sieht. Das Kreuz, welches ‘jetzt’ gesehen wird, kann auch als kreuzförmige Oeffnung gesehen werden. Aber auf diese Unterschiede müsste es uns nicht ankommen; und man könnte also eine Unterscheidung machen zwischen ‘rein optischen’ und ‘begriff-
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lichen’ Aspekten. ((Aehnlich könnte es bei der Erzählung eines Traums auf die besondern Worte, mit welchen die Traumsituationen beschrieben werde, ankommen, oder nicht ankommen.))