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     Nun, wenn wir Wesen bei der Arbeit sähen, deren Arbeitsrhythmus, deren Mienenspiel, etc. dem unsern ähnlich wäre, nur
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daß diese Leute nicht sprächen, dann würden wir vielleicht sagen, sie dächten, überlegten, machten Entscheidungen. Das heißt: es wäre eben in so einem Falle viel dem der gewöhnlichen Menschen ähnlich. Und es ist nicht klar, wieviel ähnlichen sein muß, damit wir den Begriff ‘denken’, der in unserm Leben zu Hause ist, auch bei ihnen anzuwenden ein Recht hätten. || Und wie soll man entscheiden, wie genau die Analogie sein muß, damit wir ein Recht haben, für diese Leute den Begriff ‘denken’ zu verwenden, der in unserm Leben seine Heimat hat?