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    Wenn ich sage “Ich habe immer mit Furcht daran gedacht” – hat die Furcht meine Gedanken beg begleitet? – Wie stellt man sich die Trennung des Begleitenden von der Begleitung vor?
    Man könnte fragen: Wie durchdringt die Furcht den Gedanken? Denn sie scheint nicht nur mit ihm einher_zugehen. Wenn ich sage “Ich denke mit Beklemmung daran”, so könnte es allerdings so scheinen, als ob der Gedanke, etwa die Worte, mit einem besondern Gefühl in der Br[i|u]st einhergingen und darauf angespielt würde. Aber die Verwendung dieses Satzes ist eben anders. man
    Man s[g|a]gt auch: “Es beklemmt mir den Atem, daran zu denken” und meint nicht nur, dass erfahrungsgemäss die und die Empfindung und Reaktion diesen Gedanken begleiten.