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    Ich glaube[m|,] wenn man Vorstellen mit einer Körperbewegung vergleicht, wie das Atmen, das man manchmal willkürlich, manchmal unwillkürlich geschieht, so darf man den Sinneseindruck gar nicht mit einer Bewegung vergleichen. Nicht so kann der Unterschied gefasst werden, dass das Eine geschieht, ob wir's wollen oder nicht, während wir das andere regieren. Vielmehr ist der eine Begriff dem einer Handlung ähnlich, der andre nicht. Der Unterschied ist eher der wie der zwischen Sehen, dass meine Hand sich bewe[h|g]t – und Wissen (ohne sie zu sehen) dass ich sie bewege.