363.
Hardy: “That
‘the finite cannot understand the infinite’ should
surely be a theological and not a mathematical
war cry.” –
Es ist wahr,
jener || der Ausdruck ist
ungeschickt.
Aber was man
damit || mit ihm sagen will,
ist: “Es muß hier doch mit rechten Dingen
zugehen!
Woher dieser Sprung vom Endlichen zum
Unendlichen?” –
Und so ganz unsinnig ist die Ausdrucksweise
auch || dennoch nicht – nur ist das
‘Endliche’,
was || welches
das unendliche nicht soll denken können, nicht ‘der
Mensch’, oder ‘unser Verstand’, sondern der
Kalkül.
Und
wie dieser das ‘Unendliche’ denkt,
dies ist wohl einer Untersuchung wert.
Diese Untersuchung ist vergleichbar der
Untersuchung
und Klärung der || einer Geschäftsgebarung durch
einen ‘Chartered
Accountant’.
Ihr Ziel ist eine übersichtliche vergleichende Darstellung der
Anwendungen, Illustrationen, Auffassungen, des Kalküls.
Die vollkommene Übersicht über alles, was Unklarheit schaffen
kann.
Und diese Übersicht muß sich auf ein weites Gebiet erstrecken, denn die
Wurzeln unserer Ideen reichen weit. –
“Das Endliche kann nicht das Unendliche verstehen”
heißt hier:
So kann es nicht zugehen, wie ihr
es, in charakteristischer Oberflächlichkeit, darstellt.
Der || Es scheint: der Gedanke kann
gleichsam
fliegen; er braucht nicht zu gehen.
Du verstehst, d.h. übersiehst, deine
Transaktionen nicht, und projizierst, quasi, dein Unverständnis in
die Idee eines Mediums, in dem das Erstaunlichste möglich
ist.
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