357.
Ein Bild wird heraufbeschworen, das
eindeutig den Sinn zu
bestimmen scheint.
Die wirkliche Verwendung scheint etwas Verunreinigtes der gegenüber,
die das
Bild || Bild uns
zeigt. || Bild
klar || uns
vorzeichnet.
Es geht hier wieder, wie in der Mengenlehre: die Ausdrucksform
scheint für einen Gott
zugeschnitten zu sein, der weiß,
was wir nicht wissen können; er sieht die ganzen unendlichen Reihen und
sieht in das Bewußtsein des Menschen hinein.
Für uns freilich sind diese Ausdrucksformen quasi ein Ornat, das wir
wohl anlegen, mit dem wir aber nicht viel anfangen können, da uns die
reale Macht fehlt, die dieser Kleidung Sinn und Zweck geben
würde.
In der wirklichen Verwendung der Ausdrücke machen wir gleichsam Umwege,
gehen durch Nebengassen; während
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wir wohl die gerade breite Straße vor uns sehen,
sie aber freilich nicht benützen können, weil sie permanent gesperrt
ist.
(
⇒127)