1521.
      Es ist aber doch wichtig, daß es alle diese Paraphrasen gibt! Daß man die Sorge mit den Worten beschreiben kann “Ewiges Duestere steigt herunter”. Ich habe vielleicht die Wichtigkeit dieses Paraphrasierens nie genuegend betont.
      Man stellt die Freude dar durch ein lichtumflossenes
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Gesicht, dur[f|c]h Strahlen, die von ihm ausgehen. Natuerlich heisst das nicht, daß Freude und Licht einander aehnlich sind; aber wir assoziieren – gleichgueltig warum – die Freude mit dem Licht. Es koennte ja sein, daß diese Assoziation dem Kind, wenn es sprechen lernt, beigebracht wird, daß sie nicht natuerlicher ist, als der Klang der Woerter selbst – – genug, daß sie besteht. (“Beetho[b|v]en” und Beetho[b|v]en's Werke.)