1405.
      Man sagt “Ich merke an seinem Ton, dass er nicht glaubt, was er spricht”, oder ich nehme es an, weil er sich im allgemeinen als unzuverlaessig erwiesen hat. Wie kann ich das auf mich anwenden? Kann ich z.B. aus meinem Ton schliessen, dass ich wahrscheinlich nicht meinen Worten gemaess handeln werde? (Und doch tut's der Andere.) Oder kann ich es aus meiner frueheren
361.
Unzuverlaessigkeit schliessen? Das Letztere schon eher. Aber ich beurteile den Ton meiner Stimme garnicht, wie den des Andern. Ja, wenn ich mich sp[ea|ae]ter, etwa in einem Sprechfilm, sehen koennte, wuerde ich vielleicht sagen “Ich traue mir nicht recht.”