1059.
“Um sagen zu koennen, das
Gefuehl lehre mich, wo jetzt mein Arm steht, oder
wie weit ich ihn bewege, muesste
man Gefuehle und Bewegungen einander zugeordnet
haben.
Man muesste sagen
koennen: ‘Wenn ich das
Gefuehl .... habe, dann steht mein Arm
erfahrungsgemaess
dort’.
Oder auch: Man
muesste ein Kriterium der
Identitaet der Gefuehle haben noch
ausser denjenigen der
ausgefuehrten Bewegung.”
Aber ist diese Bedingung, wenn sie ueberhaupt Sinn
hat, fuer das
Sehen
erfuellt?
Nun, man kann ein Gesichtsbild, z.B., zeichnerisch
dar
stellen.
Aber Einem, oder sich selbst, das Gefuehl geben, das
fuer's Beugen des Arms um
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˚ charakteristisch sein soll, ohne eben den Arm zu
beugen, das kann man nicht.
Beuge den Arm ein wenig!
Was spuerst D
[y|u]? –
Eine Spannung, oder dergleichen, hier und dort, und
hauptsaechlich
, das Reiben meines
Aermels. –
Tu's noch einmal!
War das Gefuehl das Gleiche?
Ungefaehr.
Ungefaehr an den gleichen Stellen // in der gleichen Gegend // .
Begleitet
dieses –283–
Gefuehl
immer diese Bewegung, kannst Du's sagen?
Nein.
Und doch passt mir an diesem Argument etwas noch
nicht.