Man könnte sagen: in allen Fällen meint man mit
“Gedanke” das
Lebende am
Satz.
Das, ohne welches er tot, eine bloße Lautfolge
, oder
Folge geschriebener Figuren ist.
Wenn ich aber ebenso von einem Etwas spräche, welches einer
Konfiguration von Schachfiguren Bedeutung gibt,
d.h., sie von einer beliebigen Zusammenstellung von
Holzklötzchen unterscheidet, – was könnte ich da nicht alles
mei
nen!– 152
–
Die Regeln, die die Schachkonfiguration zu einer Situation eines
Spiels machen; die besondern Erlebnisse, die wir mit solchen
Spielstellungen verbinden; den Nutzen des Spiels.
Oder wenn wir von einem Etwas sprächen, welches das Papiergeld von
bloßen bedruckten Zetteln unterscheidet und ihm seine Bedeutung, sein
Leben gibt!
Das Leben des Zeichens, seine Existenz im System.