64
 
369.
175
      Wenn man fragt “Wie macht der Satz das, daß er darstellt?”, so könnte die Antwort sein: “Weißt du es denn nicht? Du siehst d es doch, wenn du ihn benützt.” Es ist ja nichts verborgen. Wie macht der Satz das? – Weißt du es denn nicht? Es ist ja nichts versteckt.
      Aber auf die Antwort “Du weiß ja, wie es der Satz macht, es ist ja nichts verborgen” möchte man sagen: “Ja, aber es fließt alles so rasch vorüber, und ich mcö möchte es gleichsam breiter auseinander gelegt sehen.”
      Aber es hindert uns eben nicht am Ausdruck. – Was es heißt, etwas Entfliehendes in der Beschreibung festhalten zu wollen, wissen wir. Das geschieht etwa, wenn wir das Eine vergessen, während wir das And[r|e]re beschreiben wollen. Aber darum handelt es sich doch hier nicht. Und so ist das Wort “en[f|t]fliehen” anzuwenden.