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      “Ich glaube, das richtige Wort in diesem Fall ist …” Zeigt das nicht, daß die Bedeutung des Worts ein Etwas ist, das uns vorschwebt, und das gleichsam das genaue Bild ist, das // welches // wir hier brauchen wollen? Denke, ich wählte zwischen den Wörtern “stattlich”, “würdevoll”, “stolz”, “[a|A]chtung gebietend Ehrfurcht einflößend”; ist es nicht, als ob wählte ich zwischen den Bildern // Zeichnungen // in einer Mappe wählte[.| ?] – Nein; daß man vom treffenden Wort redet, zeigt nicht zeigt nicht die Existenz eines Etwas, welches etc.. Vielmehr ist man geneigt, von jenem blii bildartigen Wesen // Etwas // zu sprechen, weil man ein Wort als treffend empfinden kann; zwischen Worten oft, wie zwischen ähnlichen, aber doch nicht gleichen, Bildern, wählt; weil man Bilder oft statt Wörtern, oder zur Illustration von Wörtern gebraucht; etc..

14˙1, 12, 6˙1,