4
3
11.
      Überlege: Wie können diese Fragen angewendet, und wie entschieden werden:
1) “Sind diese Bücher meine Bücher?”
2) “Ist dieser Fuß mein Fuß?”
3) “Ist dieser Körper mein Körper?”
4)“Ist diese Empfindung meine Empfindung?”
Jede dieser Fragen hat praktische (unphilosophische)
Verwendungen.
Anwendungen.

      Zu 2): Denk an Fälle, in denen mein Fuß anästhesiert oder gelähmt ist. [I|U]nter gewissen Umständen könnte die Frage
– 232 –
dadurch entschieden werden, daß festgestellt wird, ob ich in diesem Fuß Schmerzen empfinde.
      Zu 3): Dabei könnte man auf ein Bild im Spiegel weisen. Unter gewissen Umständen aber könnte man einen Körper betasten und die Frage stellen. Unter andern Umständen bedeutet sie das gleiche, wie: “Sieht so mein Körper aus?”
      Zu 4): Welche ist denn diese Empfindung? D.h.: wie verwendet man hier das hinweisende Fürwort? Doch anders, als z.B. im ersten Beispiel! Verirrungen entstehen hier wieder dadurch, daß man sich einbildet, man zeige auf eine Empfindung, indem man
seine
[ die ]
Aufmerksamkeit auf sie richtet.