393.
“Wenn ich
mir vorstelle, daß Einer, der lacht, in Wirklichkeit Schmerzen
hat, so stelle ich mir doch kein Schmerzbenehmen vor, denn ich sehe
eben das Gegenteil.
Was stelle ich mir
also vor?” – Ich habe es schon
gesagt. Und ich stelle mir dazu nicht notwendigerweise
vor, daß
ich Schmerzen
fühle. ‒ ‒ “Aber wie geht es also vor
sich
sich dies
vorstellen?”‒ ‒ Wo (außerhalb der
Philosophie) verwenden wir denn die Worte “Ich
kann mir vorstellen, daß er Schmerzen hat”, oder
“Ich stelle mir vor, daß …”, oder
“Stell dir vor, daß
…!”?
Man
kann sagt z.B. dem, der eine
Theaterrolle zu spielen hat: “
Du mußt dir hier vorstellen, daß dieser Mensch
…”– dazu
erhält der Spieler
keine Anleitung: wir sagen ihm nicht, was er er keine Anleitung: was er |
eigentlich tun soll.
// “Du mußt dir hier vorstellen,
daß dieser Mensch Schmerzen hat, die er verbirgt”–
und wir geben ihm nun keine Anweisung, sagen ihm nicht, was er
eigentlich tun
soll.
// Darum ist auch jene
Analyse nicht zur Sache. – Wir schaun nun dem
Schauspieler zu,
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–
der sich diese Situation vorstellt.