342.
William James, um zu
zeigen, daß Denken ohne Sprechen möglich ist, zitiert
die Erinnerung eines Taubstummen,
Mr. Ballard, welcher schreibt, er habe in seiner frühen
Ju
gend,– 203
–
noch ehe er sprechen konnte, sich
über Gott und die Welt Gedanken
gemacht. – Was das wohl heißen mag! –
Ballard
schreibt: “It was during those
deligh
tful rides, some two or three years before my
initiation into the rudiments of written language, that I began to
ask myself the question: how came the world into
being?” –
–
178204
–
¤ Bist du sicher,
daß dies die richtige Übersetzung deiner wortlosen Gedanken
in Worte ist? – möcht
e
ich || man fragen.
Und warum reckt diese Frage – die doch sonst
garnicht zu existieren scheint –
hier ihren Kopf hervor? Will ich sagen, es
täusche den
Autor || Schreiber sein
Gedächtnis? – Ich weiß nicht einmal, ob ich
das sagen würde. Diese Erinnerungen
sind ein
interessantes || seltsames Gedächtnisphänomen
– und ich weiß nicht, welche Schlüsse
man auf das
Knabenalter des Erzählers ziehen soll. || auf die
Vergangenheit des Erzählers man aus ihnen ziehen
kann!
(Die Worte mit denen ich meine Erinnerung
ausdrücke, sind meine Erinnerungsreaktion.)