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      Aber wie ist es überhaupt möglich, daß man in Versuchung ist, zu glauben, man meine einmal mit einem Wort die Allen bekannte Farbe,– einmal: den ‘visuellen Eindruck’, den ich jetzt erhalte? Wie kann hier auch nur eine Versuchung bestehen? ‒ ‒ Ich wende in diesen Fällen der Farbe nicht die gleiche Art der Auf- ¤
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Denke dir Einen, der sagte: “Ich weiß doch, wie hoch ich bin!” und dabei die Hand als Zeichen auf seinen Scheitel legt! (Vergleiche: “Ich bin hier.”)
Oder auch: “Jeder Mensch weiß, wie hoch er ist.” (Beispiel von der Straßenwalze.) [“Ich weiß doch was ich sehe!”]
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merksamkeit zu. Meine ich (wie ich sagen möchte) den mir zu eigen gehörenden Farbeindruck, so vertiefe ich mich in die Farbe; – ungefähr so, wie wenn ich mich an einer Farbe ‘nicht sattsehen kann’. Daher ist es leichter, dieses Erlebnis zu erzeugen, wenn man auf eine leuchtende Farbe sieht, oder auf eine Farbenzusammenstellung, die sich uns einprägt.