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     Hier ist es leicht, in jene Sackgasse des Philosophierens zu geraten, wo man glaubt, die Schwierigkeit der Aufgabe liege darin, daß schwer erhaschbare Erscheinungen, die schnell entschlüpfende gegenwärtige Erfahrung oder dergleichen, von uns beschrieben werden sollen. Wo die gewöhnliche Sprache uns zu roh erscheint, und es scheint, als
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hätten wir es nicht mit den Phänomenen zu tun, von denen der Alltag redet, sondern “mit den leicht entschwindenden, die mit ihren Auftauchen und Vergehen jene ersteren annähernd erzeugen”.
     (Augustinus: Manifestissima et usitatissima sunt, et eadem rursus nimis latent, et nova est inventio eorum.)