[3|4]02.
“Ich sage zwar ‘Ich habe jetzt die und die Vorstellung’, aber die Worte ‘ich habe’ sind nur ein Zeichen für
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den
Andern; die Vorstellungswelt ist
ganz in
der Beschreibung der Vorstellung dargestellt.” – Du meinst:
“ das “Ich habe”
[ ist eigentlich wie ein ] ist wie ein |
“Jetzt Achtung!” Du b
[e|i]st geneigt, zu sagen, es sollte eigentlich anders ausgedrückt
werden. Etwa einfach, indem man mit der Hand ein Zeichen
gibt und dann beschreibt. – Wenn man, wie hier, mit den
Ausdrücken unsrer gewöhnlichen Sprache (die doch ihre
Schuldigkeit tun) nicht einverstanden ist, so sitzt uns
ein Bild
? im Kopf, das mit demch der gewöhnlichen Ausdrucksweise streitet. Während wir versucht sind, zu sagen, unsre
Ausdrucksweise beschreibe die Tatsachen nicht so, wie sie
wirklich sind. Als ob (z.B.) der Satz “Er hat Schmerzen”
noch auf and
[e|r]e Weise falsch sein könnte, als dadurch, daß
dieser Mensch
nicht Schmerzen hat. Als sage die Ausdrucksform etwas
Flsches, Falsches, auch wenn der Satz,
zur Not, etwas Richtiges behauptet.
Denn
so sehen ja die Streitigkeiten zwischen
Idealisten, Sol
lipsisten und Realisten aus. Die Einen greifen die normale Ausdrucksform an, so als griffen sie eine
Behauptung an; die Andern verteidigen sie, als konstatierten
sie Tatsachen, die jeder vernünftige Mensch anerkennt.