“Aber Geführtwerden ist doch ein bestimmtes Erlebnis!”
– Die Antwort darauf ist: Du
denkst jetzt an ein
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bestimmtes Erlebnis des Geführtwerdens.
Wenn ich mir das Erlebnis
Ddesjenigen vergegenwärtigen will, der in einem der früheren Beispiele durch den
gedruckten Text und die Tabelle beim Schreiben geführt
wird, so stelle ich mir das ‘gewissenhafte’ Nachsehen, etc.,
vor. Ich nehme dabei sogar einen bestimmten Gesichtsausdruck
an (den z.B. eines gewissenhaften Buchhalters). An diesem
Bild ist z.B. die
Sorgfalt sehr wesentlich; an
einem andern wieder das Ausschalten jedes eigenen Willens.
(Denke Dir aber, daß jemand Dinge, die der gewöhnliche Mensch
mit den Zeichen der Unachtsamkeit tut, mit dem Ausdruck –
und warum nicht mit den Empfindungen? – der Sorgfalt begleitet. – Ist er nun sorgfältig? Stell dir etwa vor
der Diener lasse das Teebrett mit allem was darauf ist, mit den
ˇäußeren Zeichen der Sorgfalt,
Boden fallen.) Vergegenwärtige
ich mir so ein bestimmtes Erlebnis, so erscheint es mir als
das Erlebnis des Geführtwerdens (oder Lesens). Nun aber
frage ich mich:
“Was tust du? – Du schaust auf jedes Zeichen,
du machst dieses Gesicht dazu, du schreibst die Buchstaben
mit Bedacht (u. dergl.) – Das ist also das Erlebnis des Geführtwerdens? ‒ ‒ Da möchte ich sagen. “Nein, das ist es nicht;
es ist etwas Innerlicheres, Wesentlicheres.” – Es ist, als ob
zuerst all diese mehr oder weniger unwesentlichen Vorgänge
in eine bestimmte Atmosphäre gekleidet wären, die sich nun
verflüchtigt, wenn ich genau hinschaue.