“Warum nimmst Du an, daß er
besserer Stimmung sein wird, weil ich Dir sage,
daß er gegessen hat? ist denn das ein
Grund?” – “Das ist ein guter
Grund, denn das Essen hat
erfahrungsgemäß einen
Einfluß auf seine
Stimmung”. Und das könnte man auch so
sagen: “Das Essen macht es wirklich
wahrscheinlicher, daß er guter Stimmung sein
wird”.
Wenn man aber fragen
wollte: “Und ist alles das, was Du von der
früheren Erfahrung vorbringst, ein guter Grund, anzunehmen,
daß es sich auch diesmal
so verhalten wird”, so kann ich nun nicht sagen: ja,
denn das macht das Eintreffen der Annahme
w
ahrscheinlich. Ich habe oben meinen Grund
mit Hilfe des Standards für den guten Grund gerechtfertigt;
jetzt kann ich aber nicht den Standard rechtfertigen.