Zu sagen,
der Punkt B ist nicht zwischen A und C
| | | c(Ƒ) | |
+ A | ---- a | + B | ------- | + C |
(die
Strecke a nicht kürzer als c),
sondern dies erscheine uns nur so wegen gewisser Assoziationen,
klingt und ist absurd, weil wir uns eben in unserer Aussage gar
nicht um eventuelle Ursachen der Erscheinung kümmern,
sondern nur diese im Gegensatz zu andern Erscheinungen
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beschreiben.
Wenn Du sagst der Punkt B
erscheint || scheint Dir nur
zwischen A und C (
zu
liegen), so antworte ich:
das ist es ja,
was ich sage, nur gebrauche
dafür den
Ausdruck “er liegt zwischen A und
C”.
Und wenn Du fragst
“scheint es nicht nur so”, so antworte ich:
Welche Methode würdest Du denn anwenden, um die Antwort auf
deine Frage zu finden. Dann nämlich werde ich
verstehen, was Dein Verdacht eigentlich betrifft.
Wenn Du sagst: ist auf diesem Tisch nicht doch vielleicht
etwas, was ich nicht sehe, so antworte ich: Wie
könnten wir denn das Betreffende finden? Versuche
mir doch eine Erfahrung zu beschreiben, die Dich
Sagen
lassen würde || veranlassen würde, zu
sagen: “es war doch noch etwas
da“. Beschreibe mir die Erfahrung, die Dich davon
überzeugen würde, daß B
doch nicht zwischen A und C liegt, und ich werde
verstehen, welcher Art
der || dieser
wirkliche Sachverhalt im Gegensatz zum scheinbaren
ist. Aber Eines ist klar: die Erfahrung, die Dich
das lehrt, kann nicht diejenige ändern, die ich mit
den Worten beschreibe “B liegt zwischen A und
C”.
Dem Einwurf liegt
aber eine falsche Auffassung der Logischen Analyse
zugrunde. Was wir vermissen ist nicht ein genaueres
Hinsehen (etwa auf A, B und C) und die
Entdeckung eines Vorgangs
hinter dem
gewöhnlich || oberflächlich
beobachteten (dies wäre die Untersuchung
eines physikalischen oder psychologischen Phänomens),
sondern die Klarheit in der Grammatik der Beschreibung des
alten Phänomens. Denn, sähen wir
genauer hin, so sähen wir eben etwas
Anderes und
hätten nichts für unser Problem gewonnen.
Diese Erfahrung, nicht eine andere, sollte
beschrieben werden.