Nehmen wir aber an, ich sage jemandem “diese Farbenmischung von rot und gelb heißt ‘orange’” (wobei ich ihm die Farbe zeige): erhält er dann nicht durch diese Erklärung ein Wissen um eine Bedeutung sozusagen mit auf den Weg || … Erklärung eine Bedeutung mit auf den Weg, die nun die Bedeutung des Wortes ‘orange’ ist, wann immer er das Wort braucht? Ja, – aber dem steht entgegen, daß nun alle Fälle des Auftretens von “orange” verschwinden können und das Wort für ihn doch seine Bedeutung behält; – es muß also an der Verbindung (zwischen Gegenstand und Wort), die durch die Erklärung gemacht || geschlagen wurde, nur das wesentlich sein, was auch, wenn wir etwas Orangefarbenes nicht wirklich sehen, bestehen bleibt. Das, was bestehen bleibt, ist, beiläufig gesprochen, eine Vorstellung. Dasjenige, was es ermöglicht, daß ich eine wirklich gesehene Farbe mit Orange vergleichen kann – sagen kann, daß sie gelblicher, rötlicher etc. ist als Orange. Es wäre auch möglich, daß ich die Bedeutung des Wortes wiederum vergäße. Andererseits gehört aber, was immer von jener Verbindung wesentlich ist, zum Bestand des Symbols.