| | | | | Nun ist das aber ganz so,
wie wenn man sagt, eine Maschine kann nicht denken, oder kann keine
Schmerzen haben. Und hier kommt es darauf an, was man
darunter versteht “Schmerzen zu haben”:
Es ist klar, dass ich mir eine Maschine
denken kann, die sich genau so benimmt (in allen Details),
wie ein Mensch der Schmerzen hat. Oder vielmehr:
ich kann den Andern eine Maschine nennen, die Schmerzen hat,
d.h.: den andern
Körper. Und ebenso, natürlich,
meinen Körper. Dagegen hat das Phänomen der
Schmerzen, wie es auftritt, wenn ‘ich
Schmerzen habe’, mit meinem Körper,
d.h. mit den Erfahrungen die ich als
Existenz meines Körpers zusammenfasse, gar nichts zu tun.
(Ich kann Zahnschmerzen haben ohne Zähne.)
Und hier hat nun die Maschine gar keinen Platz. –
Es ist klar, die Maschine kann nur einen physikalischen
Körper ersetzen. Und in dem Sinne,
wie man von einem solchen sagen kann, er
“habe” Schmerzen, kann man es auch von einer
Maschine sagen. Oder, wieder, die
Körper, von denen wir sagen, sie hätten
Schmerzen, können wir mit Maschinen vergleichen und auch
Maschinen nennen.
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