Das Wesentliche am Gedanken ist, dass er nicht als Mittel zum Zweck, als ein Instrument, wirkt, dass man durch ein anderes ersetzen könnte, sondern als [u|U]nvergleichliches, Autonomes. Darum ist eine Gedankenprothese nicht denkbar.
     Aber heisst das etwas? Ich kann ja zwar den Magen durch eine Prothese ersetzen, aber nicht die Magenschmerzen. Und kann man nicht vom Magenschmerz dasselbe sagen, wie vom Gedanken?