Es ist, wie gesagt, klar, dass der Satz, dass eine Farbe 5 Stiche gelb enthält, nicht sagen kann, sie enthalte den Stich № 1 und sie enthalte den Stich № 2 etc. Sondern die Addition der Stiche muss innerhalb des Elementarsatzes erfolgen. Wie aber wenn diese Stiche Gegenstände sind, die sich in gewisser Weise aneinander reihen, wie Glieder einer Kette und in einem Satz ist nun von 5 solchen Gliedern die Rede, in ein einem andern Satz von dreien. Wohl, aber diese beiden Sätze müssen einander ausschliessen, ohne doch zerlegbar zu sein. – Müssen denn aber F5 und F6 einander ausschliessen? Kann ich nicht sagen, Fn heisst nicht, die Farbe enthält nur N-Stiche, sondern sie enthält auch N-Stiche? Sie enthält nur N-Stiche, würde durch den Satz F(n) & non F(n + 1) ausgedrückt. Aber auch dann sind die Elementarsätze von einander abhängig, weil aus F(n) doch jedenfalls F(n ‒ 1) folgt, und F(5) non F(4) widerspricht.
    Der Satz, der einen gewissen Grad einer Eigenschaft behauptet, widerspricht in der einen Auffassung (nur) jeder andern Angabe des Grades, und folgt in der andern Auffassung (auch) aus der Angabe jedes höheren Grades..