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      Was jetzt geschehen kann, hätte au[v|c]h früher geschehen können und wird immer in der Zukunft geschehen können, wenn die Zeit bleibt, wie sie ist. Aber das hängt nicht von einer zukünftigen Erfahrung ab. Die Möglichkeit
aller
einer
Zukunft hat die Zeit jetzt in sich.
      Aber das alles heisst schon, dass die Zeit nicht im Sinne der primitiven Auffassung der unendlichen Menge unendlich ist.
      Und dasselbe gilt vom Raum. Wenn ich sage, dass ich mir einen Cylinder unendlich verlängert denken kann, so liegt das schon in seinem Wesen. Wieder im Wesen der Homogenität des Cylinders und des Raums in dem er ist, – und der eine setzt ja den andern voraus – und diese Homogenität ist in dem endlichen Stück, das ich sehe.