Wenn man Wunder Christi etwa das Wunder auf der Hochzeit zu
Kana so verstehen will wie
Dostojewski es
getan hat || tat, dann muß man sie als Symbole
auffassen. Die Verwandlung von Wasser in Wein ist
höchstens erstaun
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& wer es könnte den
würden wir anstaunen aber mehr nicht. Es kann also
nicht das das Herrliche sein. – Auch das ist nicht das
Herrliche daß Jesus den
Leuten auf der Hochzeit Wein verschafft & auch das nicht
daß er ihnen den Wein || daß er den Wein
ihnen auf eine so unerhörte Weise
verschafft || gibt || zukommen
läßt. Es muß das Wunderbare sein das
dieser Handlung ihren Inhalt & ihre Bedeutung gibt.
Und damit
meine ich nicht das Außergew
öhnliche,
oder noch nie Dagewesene, sondern
einen || den Geist in
dem es
vollbracht || getan wird und für den
die Verwandlung von Wasser in Wein nur ein Symbol ist
(
gleichsam) eine Geste. Eine
Geste die (
freilich) nur der machen kann
der dieses Außerordentliche kann. Als
Geste
, || d.h. als Ausdruck muß
das Wunder verstanden werden, wenn es zu uns reden soll.
Ich könnte auch sagen: Nur wenn
er es tut der es in einem
wunderbaren Geist tut ist es ein Wunder. Ohne diesen Geist
ist es nur eine außerordentlich seltsame
Tat. || Tatsache. Ich muß gleichsam den Menschen schon
kennen um sagen zu können, daß es ein Wunder ist.
Ich muß das Ganze schon in dem
richtigen Geiste
lesen,
um das Wunderbare darin zu empfinden || um das Wunder darin zu sehen || empfinden.