Blitzartiges Denken ist blitzartiges Erleben das für den Gedanken steht, wie eine Notiz.

     “Jetzt versteh ich's” etc. Ausruf in bestimmter Situation. Durch spätere Handlungen gerechtfertigt oder nicht.

     Man kann nicht sagen “als ich's sagte konnte ich's dann hatte ich's vergessen”. Das Unvorhergesehene darf nicht einfach das Nichtkönnen sein.

     Man könnte sich den Fall denken daß dies scheinbare Können immer wieder aufträte.
     Tatsächlich ist diese Intuition oft gerechtfertigt.


     Diese Betrachtung wirft Licht auf die Grammatik des Worts “denken”. Zeigt daß die Grammatik grundverschieden von der einer Tätigkeit (wie z.B. Sprechen) ist. Private Sprache für private Erlebnisse.
Tagebuch über eine Empfindung.
     Zeichen mit dem natürlichen Ausdruck der Empfindung verkuppelt. Dann ist das Tagebuch für alle gleich verständlich. Wie aber wenn es keinen natürlichen Ausdruck der Empfindung gibt? Wie weiß ich dann wann ich dieselbe Empfindung habe?

     Ich kann aber doch für
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mich jederzeit denken, ohne Zusammenhang mit andern Gedanken. Hier entsteht die Frage wie man weiß daß der Gedanke den man hat ein Gedanke über die & die Dinge ist. Ist das Erfahrung?