“Ich weiß, daß das ein Baum ist” – dies kann alles mögliche bedeuten: Ich schaue auf eine Pflanze, die ich für eine junge Buche, der Andre für eine Ribiselpflanze halte. Er sagt, “Das ist ein Strauch”, ich, es sei ein Baum. – Wir sehen im Nebel etwas, was einer von uns für einen Menschen hält, der Andre sagt “Ich weiß, daß das ein Baum ist”. Jemand will meine Augen prüfen etc etc. – etc etc.
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  Jedesmal ist das “das”, was ich für einen Baum erkläre, von andrer Art.
      Wie aber wenn wir uns eben bestimmter ausdrückten? also z.B.: “Ich weiß, daß das ˇdort ein Baum ist, ich sehe es klar genug.” – Nehmen wir sogar an, ich hätte i[n|m] ˇZusammenhang eine[m|s] Gesprächs diese Bemerkung gemacht (die also damals relevant war); & nun, außer allem Zusammenhang, wiederhole ich sie, indem ich auf den Baum hinansehe, & ich setze hinzu, “Ich meine diese Worte
so|wie vor 5 Minuten. – Wenn ich z.B. dazu sagte, ich hätte wieder ein an meine schlechten Augen gedacht & es sei eine Art Seufzen gewesen, so wäre nichts Rätselhaftes an
der
diesdieser
[A|Ä][ü|u]ßerung.
      Wie der Satz gemeint
war
ist
, kann ja immer durch
eine Ergänzung des Satzes
Worte oder Gebärden Symbole
ausgedrückt werden & läßt sich also mit
ihm
dem Satz
vereinigen.