Wenn der an Gott glaubende f um sich
sieht
schaut
& fragt “Woher ist alles, was ich sehe?” “Woher das alles?”,
verlangt
so wünscht
er keine (kausale) Erklärung; und der Witz seiner Frage ist gerade, daß
sie
es die Frage
der Ausdruck dafür ist, daß man eine Erklärung fordert verlangt. dieses Verlangens ist. Er drückt also eine
Einstellung
Stellungnahme
zu allen Erklärungen aus. – Aber wie zeigt sich d[as|] in seinem Leben?
  Es ist die Einstellung, die eine bestimmte Sache ernst nimmt, sie aber dann in ganz bestimmte[r|n] Weise an einem Punkte doch nicht ernst nimmt, & erklärt, etwas anderes sei noch ernster.
      So kann Einer sagen, es ist
sehr ernst, daß der & der gestorben ist, eher er ein bestimmtes Werk vollenden konnte; & in anderem Sinne kommt's darauf gar nicht an. Hier gebraucht man die Worte “in einem tiefern Sinne.”
  Eigentlich möchte ich sagen, daß es ˇauch hier nicht auf das die Worte ankommt, die man
ausspricht
gebraucht
oder auf das was man dabei denkt, sondern auf den Unterschied, den sie an verschiedenen Stellen im Leben machen. Wie weiß ich, daß zwei Menschen das gleiche meinen, wenn jeder sagt, er glaube an Gott? Und ganz dasselbe kann man bezüglich der 3 Personen sagen. Die Theologie, die auf den Gebrauch
bestimmter
gewisser
Worte und Phrasen dringt & andere verbannt, macht nichts klarer. (Karl Barth)
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  Sie fuchtelt sozusagen mit
den
ihren
Worten
herumc
umher
wie einer der
weil siec
etwas sagen will & es nicht auszudrücken weiß. // & nicht weiß, wie man es ausdrücken kann. // Die Praxis gibt den Worten ihren Sinn.