Kennt man sich in Manchem
nicht aus,
so bedeutet das, daß man sich in Andern
auskennt. || so kennt man sich also in Andern
aus. Und das
mag manchmal so ausgedrückt werden, || wird
manchmal so ausgedrückt,
daß man sich ‘vorstellen
kann’ || man ‘könne sich
vorstellen’, was im
Andern
vorgeht || vor sich
geht.
Es || Das klingt also,
als ob
das Wissen, was im Andern vorgeht ein
Vorstellen dieses Vorgangs sei. Wenn ich
z.B.
also weiß, daß
mich Einer haßt, so fühle ich eine Art Abbild
dieses Ha
sses.
Hier ist alles falsch. || Diese Meinung beruht
auf einer Menge falschen Ideen. Man
gebraucht zwar die Worte “sich den Haß
(etc
.) eines Andern
vorstellen”, ja es können dabei
auch Vorstellungsbilder mitspielen, oder man macht
beim Vorstellen || dabei
vielleicht
selbst ein
haßerfülltes || dem
Haßerfüllten
ähnliches Gesicht.